Politik
Emmanuel Macron: Wir brauchen eine europäische Strategie
Münchner Sicherheitskonferenz 2020
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. (Quelle: Bildquelle: MSC / Kuhlmann.)
GDN -
“Westlessness“, war das diesjährige Motto der Münchner Sicherheitskonferenz. Der Münchner Sicherheitsreport gibt einer Verlängerung des Rüstungskontrollvertrages New-START (Strategic Arms Reduction Treaty) zwischen den USA und Russland wenig Chancen.
“Westlessness“, war das diesjährige Motto der Münchner Sicherheitskonferenz. Der Münchner Sicherheitsreport gibt einer Verlängerung des Rüstungskontrollvertrages New-START (Strategic Arms Reduction Treaty) zwischen den USA und Russland wenig Chancen. Abkommen und Verträge scheinen einer nostalgischen Vergangenheit anzugehören. Die Gefahr eines neuen Wettrüstens, die zusätzlich durch die Konflikte mit Indien, dem Iran, Nordkorea sowie Pakistan angeheizt wird, ist real geworden.
Neue militärische Schauplätze des Wettrüstens wie der Weltraum und der Cyberraum sind hinzugekommen.
Globale Militärausgaben seien heute höher als in der Zeit des späten Kalten Krieges, greift der Report auf. Neue Wege im Bereich der Rüstungskontrolle und Transparenz seien erforderlich, im Bereich Weltraum, künstlicher Intelligenz oder Technologie.
“Ich glaube, wir stehen wirklich vor einer Stunde der Wahrheit in Europa“, gab Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit Blick auf die gegenwärtigen Herausforderungen zu Bedenken. Als Mittel der Wahl will er mehr Handlungsfreiheit für Europa erreichen, eine eigene Strategie, auch gegenüber Russland und der aufstrebenden Macht China sowie im Mittelmeer.
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